Erfolgsgeschichten

Innovative Ladebodenverbindung mit MultiMaterial-Welding Technologie

Erfahren Sie, wie die Einführung der MultiMaterial-Welding®-Technologie zu einer Verschlankung der Stückliste, einer leichtgewichtigeren Lösung, schnelleren Zykluszeiten und Kosteneinsparungen bei Komponenten für unseren Kunden Valley Enterprises führte.

Ladebodenverbindung mit MultiMaterial-Schweisstechnik

Wie alles begann

Alles begann mit der Beratung zur Verbindungstechnologie. Drei Jahre lang pflegten wir eine Beziehung zu Valley Enterprises, einem Unternehmen der Gemini Group, durch kontinuierliche Kommunikation und Erkundungsprojekte.

Wir demonstrierten erfolgreich die Fähigkeiten unserer MultiMaterial-Welding® (MMW) Technologie in einem Ladebodenprojekt für den Jeep Wrangler, was den Weg für ein Folgeprojekt mit Stellantis’ Daytona/Charger ebnete. Da der OEM bereits mit unserer Lösung vertraut war und Vertrauen in sie hatte, erhielt das Projekt schnell die Genehmigung.

MultiMaterial-Welding® LiteWWeight® Pin

Die Herausforderung: Umstellung auf Ultraschallschweissen

Valley Enterprises musste von der manuellen Befestigung von Halterungen mit Schrauben und T-Nuten auf einen maschinellen Ultraschallschweissprozess umstellen. Dieser Wechsel erforderte Vertrauen in unsere neue Technologie und eine erhebliche Kapitalinvestition in Ultraschallschweissmaschinen. Um diese Bedenken auszuräumen, führte unser Ingenieurteam mehrere Musterproben und Prototypen durch, die die überlegene Leistung gegenüber der bestehenden Methode demonstrierten.

Die Leistung der MMW-Technologie erfüllte die OEM-Spezifikationen und überzeugte Valley Enterprises von ihrer Wirksamkeit. Darüber hinaus wurde die Investition in die neuen Maschinen durch vergleichbare Kosten zu den aktuellen Maschinen und Arbeitskosten gerechtfertigt.

MultiMaterial-Welding® Floormat-Lösung

Von 38 auf 6 Teile in der Montage mit einem neuen Design

Traditionell erforderte das Verbinden der Halterung im Ladeboden drei T-Muttern und drei Schrauben. Mit unserem innovativen LiteWWeight® Pin sind die Stifte und die Halterung nun vollständig in einem einzigen Teil integriert. Diese Integration reduziert die Komponenten jeder Halterung von sieben oder fünf auf nur ein Teil, wodurch insgesamt 32 Teile im Montageprozess eingespart werden. Diese signifikante Reduzierung verkürzt nicht nur die Zykluszeit, sondern senkt auch die Material- und Arbeitskosten.

Der Schlüssel zum Erfolg: Enge Zusammenarbeit

Die Einführung einer neuen Verbindungsmethode stellte sowohl technische als auch wirtschaftliche Herausforderungen dar. Eine enge Zusammenarbeit und offene Kommunikation mit dem OEM waren entscheidend, um sicherzustellen, dass die neue Technologie alle erforderlichen Spezifikationen erfüllte und zuverlässig wie versprochen lieferte. Mehrere Probeläufe und Maschinenanpassungen waren im Prozess notwendig. Diese Testphase wurde jedoch reibungslos und erfolgreich abgeschlossen.

Der Kunde und der OEM waren beide sehr beeindruckt und zufrieden mit der Lösung.

Rob Tate, Business Development Manager Bossard

Produktion des LiteWWeight® Pin

Neue Lösung, verschiedene Vorteile

Die LiteWWeight® Pin-Geometrie wurde an Valley Enterprises für das Spritzgiessen mit der Halterung als ein Stück lizenziert. Wir unterstützten den Kunden bei der Maschinengestaltung und Beschaffung, um die Anforderungen zu erfüllen. Die funktionale Integration des LiteWWeight® Pins bietet mehrere wesentliche Vorteile:

  • Eliminierung von 32 Teilen auf dem Ladeboden
  • Leichtere Lösung
  • Schnellere Zykluszeit
  • Kosteneinsparungen bei Komponenten

Der Übergang zum Ultraschallschweissen und zur LiteWWeight® Pin-Technologie rationalisierte ihren Produktionsprozess und führte zu einer effizienteren und kostengünstigeren Lösung für die Stellantis Daytona/Charger Ladeböden.

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Personen um einen Tisch, die eine technische Zeichnung in einem industriell aussehenden Büro besprechen.