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Embru

99,9 % geringeres Schadensrisiko

Andere Assembly Technology Expert
Damit Gummikappen da bleiben, wo sie hingehören. Erfahren Sie, wie die Bossard AG der Embru-Werke AG geholfen hat, einen neuen Schraubenprototyp zu entwickeln, Kosten zu sparen und Reklamationen zu reduzieren. Die ganze Story gibt es hier.

«Für eine Handvoll Schrauben»

Wer in der Schweiz zur Schule gegangen ist, hat mit grosser Wahrscheinlichkeit schon einmal auf einem Stuhl der Marke Embru gesessen, denn 40 % der Schweizer Klassenzimmer sind damit ausgestattet. Dass die Stühle so gut ankommen, passt zum Motto von Embru «Möbel ein Leben lang». Mit dieser Geschichte wollen wir jedoch keine Werbung für Embru machen, sondern erzählen, wie es uns gelungen ist, ein kleines Problem zu lösen, das zu einem grossen Schaden zu werden drohte. Mit der Zeit häuften sich die Beschwerden über den meistverkauften Schulstuhl des Unternehmens.

Bei einigen Stühlen lösten sich die Gummikappen von den Füssen, was auf den ersten Blick vielleicht belanglos erscheinen mag, aber dann doch zu einem ernsthaften Problem wurde. Die Böden in den Schulen sind in der Regel aus Linoleum, ein Material, das sich nur schwer reparieren oder ersetzen lässt. Das kann also ins Geld gehen. «Seinerzeit gab es rund 50 000 dieser Stühle in Schweizer Klassenzimmern. So wurden wir mit jeder Beschwerde zusehends nervöser. Doch woran liegt das?» Markus Simitz, Leiter Einkauf bei Embru, wollte der Sache auf den Grund gehen. Wie sich bei einer internen Prüfung herausstellte, waren möglicherweise Schrauben die Ursache des Problems. Schülerinnen und Schüler sitzen nun mal nicht still auf ihren Stühlen, und sobald sie sich zurücklehnen, wirken Kräfte auf die Gummikappen ein und die Senkkopfschrauben lockern sich. Doch wie würde sich dieses Problem lösen lassen?

 

Nur ein paar Schrauben, nicht ganze Stuhlteile

«Fragen wir doch mal bei Bossard nach», schlug Markus Simitz vor, «sie haben die richtigen Geräte, um alternative Schrauben zu testen.» Nach einer Reihe von Labortests bestätigte ein Ingenieur von Bossard, dass das Problem tatsächlich die Schrauben waren. «Gemeinsam haben wir ein halbes Dutzend neuer Prototypen für Schrauben entwickelt. Die grösste Herausforderung bestand darin, die Rückwärtskompatibilität sicherzustellen», betont Markus Simitz. Das hiess also, dass die neuen Schrauben mit den bisher gelieferten Stühlen, ihren Rollen, Kappen und 4,0 mm Schraubenlöchern kompatibel sein mussten. Für den Kunden war es wichtig, nur die Schrauben auszutauschen, und nicht Teile der Stühle oder gar ganze Stühle zu ersetzen, was mit erheblichen Kosten verbunden gewesen wäre. Nachdem die neuen Schrauben eingesetzt waren, war das Problem auch schon gelöst. «Bossard hat die neuen Schrauben auf Herz und Nieren getestet und nach drei Wochen konnten sie dann geliefert werden.»

 

Kundenvorteile

  • Kosten sparen: Da nur die Schrauben ausgetauscht werden mussten, anstatt Teile der Stühle oder gar ganze Stühle zu ersetzen, konnte der Kunde eine Menge Geld sparen.
  • Mit ruhigem Gewissen: Die Ursache für die Beanstandungen konnte gelöst werden und der Kunde weiss, an wen er sich bei etwaigen Problemen wenden kann.
  • Probleme besser verstehen: Dem Kunden ist hierdurch bewusst geworden, wie sich durch die richtige Verbindungstechnik Konstruktionsprobleme lösen lassen, so beispielsweise durch die Auswahl des geeigneten Schraubentyps. Diese Erkenntnisse haben sich bei der Entwicklung neuer Designs als wertvoll erwiesen.
  • Qualität sicherstellen: Durch die Anschaffung eines hochpräzisen computergesteuerten Schraubendrehers konnte der Kunde ein optimales Ergebnis erzielen und Probleme vermeiden, die durch geringfügige Drehmomentunterschiede bei der Montage entstehen.

 

Unsere Spezialist:innen helfen Ihnen gerne weiter